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Was heute wie eine Selbstverständlichkeit wirkt – das Recht auf die Einsichtnahme in die eigene Stasi-Akte oder die Möglichkeit der Überprüfung politischer Mandatsträger auf eine mögliche Spitzeltätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit – wu
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Der Fall der Berliner Mauer und die Wiedervereinigung beendeten vierzig Jahre Trennung von Bundesrepublik und DDR. Diese Ereignisse waren zweifelsohne von nationaler und internationaler Bedeutung. Die empathische Erinnerung daran markiert den Gründungsmythos eines wiedervereinigten Deutschlands wie auch den eines sich erweiternden Europas.Mit größer werdendem zeitlichem Abstand wird diese euphorische Lesart allerdings zunehmend blasser. Nicht nur die Verwerfungen der Banken- und Eurokrise...
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Der Band untersucht erstmals in vergleichender Perspektive den politischen und gesellschaftlichen Umgang mit den Opfern nach dem Fall der Diktaturen. Welche Entschädigungsleistungen erhielten die Opfer der faschistischen und der nationalsozialistischen Diktatur nach 1945 in Italien, in der Bundesrepublik Deutschland und Österreich? Wie gingen die Gesellschaften in Spanien, Portugal und Griechenland nach dem Fall der Militärdiktaturen in den 1970er Jahren mit den Opfern um? Was erreichten die...
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Kaum ein Protagonist der Umbruchszeit 1989/90 polarisiert bis heute so wie Wolfgang Schnur. Als Anwalt arbeitet Schnur (geb. 1944) in der DDR als Rechtsbeistand für Bürgerrechtler und Wehrdienstverweigerer. Nicht wenige sehen den Mitbegründer und Vorsitzenden des Demokratischen Aufbruchs als kommenden Wahlsieger bei den Volkskammerwahlen im März 1990 und damit als künftigen DDR-Ministerpräsidenten. Doch kurz vor der Wahl wird bekannt, dass Schnur seit den 1960er Jahren für die Stasi tätig...
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Zum Ministerium für Staatssicherheit gibt es zahlreiche Einzeluntersuchungen und einige Überblicksdarstellungen. Doch bisher fehlte ein kompaktes Nachschlagewerk, in dem man knapp und präzise alle wichtigen Informationen zum Thema findet. Das vorliegende Lexikon behandelt sowohl die entscheidenden Schlüsselbegriffe als auch die wichtigsten Akteure und die Organisationsstruktur. Dabei wird zugleich das politische Umfeld thematisiert, werden die Auftraggeber und Kooperationspartner genannt....
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Ein eher zufälliger Aktenfund aus dem Frühjahr 2009 zeigt: Die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte birgt noch viele Geheimnisse. Ein Buch über die verschwiegenen Ostspitzel im Westen, einen verhängnisvollen Todesschuss und den stillen Krieg der DDR gegen die Bonner Republik.
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Die DDR gibt es nicht mehr, aber im Gedächtnis lebt sie weiter, als Schreckensort einer Diktatur, in "ostalgischer" Verklärung und vor allem in Erinnerung an die Mühen um ein aufrechtes Leben in gedrückten Verhältnissen. Fünfzig Publizisten und Zeithistoriker präsentieren die wichtigsten Bezugspunkte der Erinnerung an ein untergegangenes Land.
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Ehemalige Mitarbeiter der Stasi wollen heutzutage nicht mehr genannt werden und berufen sich dazu auf ihr Persönlichkeitsrecht. Dem steht jedoch ein Aufklärungsinteresse entgegen. Ein Blick nach Osteuropa zeigt, dass in Deutschland breits einiges err
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Vorspann Die Zentrale Stelle in Ludwigsburg ist das Herzstück der justiziellen Ahndung von NSVerbrechen. 1958 gegründet, spielte die einzigartige Institution bei der Einleitung fast aller großen Prozesse eine wichtige Rolle. Der jetzige Leiter und sein Stellvertreter ziehen hier Bilanz und blicken dabei vor allem auf die letzten 25 Jahre zurück, in denen die Zentrale Stelle dazu überging, umfassende eigenständige Ermittlungen im In- und Ausland durchzuführen – und dabei immer wieder beachtliche Erfolge verbuchen konnte.
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Das Stasi-Unterlagen-Gesetz, welches in den zurückliegenden Jahren verschiedentlich geändert wurde, steht weiterhin in öffentlichem Interesse und Diskussion. Die Neubearbeitung des Kommentars bringt das Praxiswissen zum StUG unter Beachtung der Rechtsprechung auf den aktuellen Stand. Neben der praxisnahen und allgemein verständlichen Kommentierung der Einzelvorschriften des Gesetzes enthält die Neuauflage einen einleitenden Überblick über Aufbau, Aufgaben und Methoden des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR.
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Der Aufstand vom 17. Juni 1953 ist eines der Schlüsselereignisse in der deutsch-deutschen Geschichte. Die Beiträge dieses Bandes berichten über den Verlauf des Aufstands und stellen die Bezüge zum kommunistischen Machtbereich her. Die Vorgänge im Repressionsapparat, die Gefangenenbefreiungen am 17. Juni, die Entwicklung der Strafpraxis sowie der Ausbau des repressiven Instrumentariums nach der Erhebung bilden einen weiteren Schwerpunkt des Bandes. Abschließende Beiträge betrachten das...
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Warum ist das Institut für Nationales Gedächtnis – IPN (das Pendant zur Gauck-Behörde) erst 1998 gegründet worden? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen dem Verlauf der politischen Wende in Deutschland bzw. in Polen, der Entscheidung über die
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